- Dieses Präparat ist ein Arzneimittel zur örtlichen Betäubung.
- Es wird angewendet zur vorübergehenden örtlichen Ausschaltung des Schmerzempfindens (lokale und regionale Nervenblockade).
- Medikamente bis zu 70% günstiger kaufen
- Schnell und unverbindlich Preise vergleichen
- Tiefpreisgarantie bei 180 Versandapotheken
Günstigste Gesamtbestellung
verschiedener Produkte
Sie benötigen verschiedene Produkte? Der Merkzettel vergleicht den Gesamtpreis aller Produkte und berechnet den günstigsten Anbieter.
Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen
- verschreibungspflichtig
- Injektionslösung
- PZN: 11055866
-
Rezeptgebühr
Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.
Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.
Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
- 5x5 ml ab 17,06 € 682,40 € / 1 l
-
Weitere

Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen, 5x5 ml
PUREN Pharma GmbH & Co. KG
Aktuell günstigster Preis: 17,06 €
Der Preisalarm wurde erfolgreich eingerichtet. Ab sofort werden Sie informiert, wenn sich der Preis ändert.
Sie erhalten in wenigen Minuten von uns eine Bestätigungs-E-Mail. Bevor der Preisalarm für dieses Produkt aktiviert wird, müssen Sie den Aktivierungs-Link in dieser E-Mail anklicken.
Wir haben Ihren bestehenden Preisalarm für Sie aktualisiert.
Die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse ist ungültig. Bitte prüfen Sie die Eingabe.
Leider ist der Versand von Preisalarm-E-Mails für die von Ihnen angegeben E-Mail-Adresse nicht möglich. Bitte wählen Sie eine E-Mail-Adresse mit einer anderen Domainendung.
Leider ist der Versand von Preisalarm-E-Mails für die von Ihnen angegeben E-Mail-Adresse nicht möglich.
Bitte wählen Sie eine andere E-Mail-Adresse oder wenden Sie sich an info@medizinfuchs.de.
Sie haben bereits einen Preisalarm für dieses Produkt ausgelöst. Um diesen nutzen zu können, müssen Sie die Bestätigungs-E-Mail aufrufen. Sollten Sie diese Email nicht erhalten haben, wenden Sie sich an info@medizinfuchs.de.
Sie haben bereits einen aktiven Preisalarm auf diesem Produkt.
Wir haben ihren Preisalarm auf dieses Produkt aktiviert.
Bitte bestätigen Sie das Häkchen bei „Ich bin kein Roboter“ und versuchen Sie es erneut.
Es ist leider ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Sie können zu jedem Produkt bei medizinfuchs.de einen Preisalarm setzen. Sobald sich der Preis dieses Produktes verändert, werden Sie von uns per E-Mail benachrichtigt. Weiterhin erhalten Sie wertvolle Tipps und Infos rund um das Thema „Gesundheit“.
Sie können den Preisalarm für das jeweilige Produkt jederzeit wieder deaktivieren. Klicken Sie hierfür nur den Deaktivierungs-Link in der Preisalarm-E-Mail.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Hilfe.
* Geben Sie einfach bei Ihrer Bestellung ab € Ihren Gutschein-Code an. Gilt nur für rezeptfreie Produkte (außer Bücher). Gutschein ist nicht mit anderen Geschenken oder Aktionen kombinierbar. Nur einmalig & nicht rückwirkend einlösbar. Keine Barauszahlung möglich. Nur online einlösbar bis 31.07.2025.
Preisvergleich
-
17,06 €Zum Shop
docmorris.de
-
Lastschrift wird angeboten
-
Kreditkarte wird angeboten
-
PayPal wird angeboten
-
Rechnung wird angeboten
-
Rechnung (Klarna) wird angeboten
-
Klarna Sofortüberweisung wird angeboten
Lieferzeit: sofort lieferbar- DHL
- DHL-Packstation
- HERMES
- trans-o-flex
versandkostenfrei
Günstigster Gesamtpreis
17,06 € inkl. VersandBei Marktplatzpartnern gelten die Versandkosten des Drittanbieters, d.h. bei Bestellung verschiedener Produkte und Lieferung von mehreren Drittanbietern über docmorris.de können die Versandkosten höher sein. DocMorris bietet viele Produkte auf Medizinfuchs zu Sonderpreisen an. Diese Sonderpreise werden Ihnen nur berechnet, wenn Sie über die Medizinfuchs-Seite zum DocMorris-Shop gehen. Die Sonderpreise sind nicht mit anderen Vorteilscodes oder Gutscheinen kombinierbar. Bei Eingabe eines Vorteils- oder Gutscheincodes im Warenkorb von DocMorris kann daher ein höherer Preis berechnet werden. Grundpreis: 682,40 € / 1 lDaten vom 25.04.25 13:03 2 -
-
17,06 €Zum Shop
medpex
-
Lastschrift wird angeboten
-
Kreditkarte wird angeboten
-
PayPal wird angeboten
-
Rechnung wird angeboten
Lieferzeit: sofort lieferbar- DHL
- DHL-Packstation
- HERMES
versandkostenfrei
Gesamtpreis: 17,06 €Grundpreis: 682,40 € / 1 lDaten vom 25.04.25 13:01 2 -
-
17,06 €Zum Shop
Petersberg-Apotheke
-
Vorkasse wird angeboten
-
Lastschrift wird angeboten
-
Kreditkarte wird angeboten
-
Visa wird angeboten
-
American Express wird angeboten
-
MasterCard wird angeboten
-
PayPal wird angeboten
-
PayPal Express wird angeboten
-
PayPal Checkout wird angeboten
-
Klarna Sofortüberweisung wird angeboten
Lieferzeit: 1 Tag- DHL
- DHL-Packstation
- DHL Express
versandkostenfrei
Gesamtpreis: 17,06 €Grundpreis: 682,40 € / 1 lDaten vom 25.04.25 11:36 2 -
-
17,06 €Zum Shop
die-beraterapotheke.de
-
Vorkasse wird angeboten
-
Lastschrift wird angeboten
-
Kreditkarte wird angeboten
-
PayPal wird angeboten
-
PayPal Express wird angeboten
-
Rechnung wird angeboten
-
Klarna Sofortüberweisung wird angeboten
-
Amazon Payments wird angeboten
- DHL
- DHL-Packstation
versandkostenfrei
Gesamtpreis: 17,06 €Grundpreis: 682,40 € / 1 lDaten vom 25.04.25 12:40 2 -
Jetzt ein Konto erstellen, um Favoriten-Anbieter zu speichern
- Beliebig viele persönliche Merkzettel
- Ihre Bestellungen im Überblick
Sie haben bereits ein Konto?
Diese Einwilligung kann jederzeit auf www.medizinfuchs.de/newsletter-abmelden oder am Ende jeder E-Mail widerrufen werden.

Gibt die aktuelle durchschnittliche Lieferzeit in Werktagen nach einer Bestellung beim Anbieter an.
Die Angabe der Bestelldauer basiert auf den bei medizinfuchs abgegebenen Anbieter-Bewertungen zu Bestellungen, die innerhalb der letzten 4 Wochen erfolgt sind.
Newsletter
Melden Sie sich an und erhalten Sie noch mehr Rabatte, Gutscheine und Infos
Produktinformation zu Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen 3
Indikation
Indikation
Kontraindikation
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Mepivacainhydrochlorid, ähnlich wirkende Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika vom Amidtyp und Estertyp) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie an schweren Herzrhythmusstörungen (schweren Störungen des HerzErregungsleitungssystems) leiden,
- wenn bei Ihnen eine akute, nicht durch Behandlung kontrollierbare Herzmuskelschwäche (akut dekompensierte Herzinsuffizienz, d. h. akutes Versagen der Herzleistung) vorliegt,
- zur intravasalen Injektion (Einspritzen in ein Blutgefäß),
- zur Betäubung des Gebärmutterhalses in der Geburtshilfe (Parazervikalanästhesie).
- Hinweis:
- Das Arzneimittel ist aufgrund der hohen Wirkstoffkonzentration nicht für intravasale Regionalanästhesien geeignet.
- Zusätzlich sind die speziellen Gegenanzeigen für die Periduralanästhesie zu beachten, wie z. B.:
- nicht korrigierter Mangel an Blutvolumen,
- erhebliche Störungen der Blutgerinnung,
- erhöhter Hirndruck.
- Zur Durchführung einer rückenmarksnahen Anästhesie unter den Bedingungen einer Blutgerinnungsprophylaxe, siehe Kategorie „Patientenhinweis".
Dosierung von Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen
Dosierung von Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen
- Anwendung bei Jugendlichen über 15 Jahren und Erwachsenen
- Grundsätzlich gilt, dass nur die kleinste Dosis verabreicht werden darf, mit der die gewünschte ausreichende Anästhesie erreicht wird. Die Dosierung ist entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalles individuell vorzunehmen.
- Die Angaben für die empfohlenen Dosen gelten für Jugendliche über 15 Jahre und Erwachsene mit einer durchschnittlichen Körpergröße bei einmaliger (einzeitiger) Anwendung.
- Für die Festlegung der Dosis sind die Erfahrungen des Narkosearztes sowie die Kenntnisse vom Allgemeinzustand des Patienten ausschlaggebend.
- 1 ml enthält 20 mg Mepivacainhydrochlorid.
- Dosierungsempfehlungen für Jugendliche über 15 Jahren und Erwachsene
- Indikationen Dosierung
- BrachialplexusBlockade 10 15 ml
- InterkostalBlockade, pro Segment 2 4 ml
- NervusischiadicusBlockade 10 15 ml
- NervusmandibularisBlockade 5 ml
- NervusmaxillarisBlockade 5 ml
- NervusphrenicusBlockade 10 ml
- Nervussupraorbitalis, Nervusinfraorbitalis- und NervusmentalisBlockade 1 2 ml
- NervussuprascapularisBlockade 5 10 ml
- Oberst'sche Anästhesie, pro Nerv 1 2 ml
- Periduralanästhesie, kontinuierlich
- Initialdosis 10 15 ml
- Erhaltungsdosis im Abstand von 30 bis 60 Minuten 5 10 ml
- PlexuscervicalisBlockade, pro Segment und Seite 3 5 ml
- Retrobulbäranästhesie bis 3 ml
- Sakralanästhesie (KaudalBlock) 10 15 ml
- Bei der Periduralanästhesie ist altersabhängig zu dosieren, für den Lumbalbereich gelten folgende Richtwerte:
- 5jährige: 0,5 ml/Segment
- 10jährige: 0,9 ml/Segment
- 15jährige: 1,3 ml/Segment
- 20jährige: 1,5 ml/Segment
- 40jährige: 1,3 ml/Segment
- 60jährige: 1,0 ml/Segment
- 80jährige: 0,7 ml/Segment
- Die empfohlene Maximaldosis bei einzeitiger Anwendung beträgt:
- HNOBereich: 200 mg Mepivacainhydrochlorid (3 mg / kg Körpergewicht),
- IntercostalBlockade:300 mg Mepivacainhydrochlorid (4 mg / kg Körpergewicht),
- Periduralanästhesie und periphere Blockaden: 400 mg Mepivacainhydrochlorid (6 mg / kg Körpergewicht),
- Plexusanästhesie: 500 mg Mepivacainhydrochlorid (7 mg / kg Körpergewicht).
- Indikationen Dosierung
- Besondere Patientengruppen
- Leberfunktionsstörungen
- Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen ist bei der chirurgischen Anästhesie eine Dosisreduktion nicht erforderlich. Bei verlängerten Blockaden mit wiederholten Bolusinjektionen sollte die wiederholte Dosis von Mepivacain bei Patienten mit Lebererkrankungen im Stadium C nach ChildPugh um 50 % reduziert werden. Innerhalb von 24 Stunden sollte eine Gesamtdosis von 750 mg Mepivacain nicht überschritten werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtmaßnahmen).
- Nierenfunktionsstörungen
- Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist bei der chirurgischen Anästhesie bis zu 24 Stunden eine Dosisreduktion nicht erforderlich.
- Patienten in reduziertem Allgemeinzustand
- Bei Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand müssen grundsätzlich kleinere Dosen angewendet werden.
- Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen
- Bei Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen (Gefäßverschlüssen, Arteriosklerose oder Nervenschädigung bei Zuckerkrankheit) ist die Dosis um ein Drittel zu verringern.
- Leberfunktionsstörungen
- Anwendung bei Kindern im Alter von 2 Monaten bis 12 Jahre
- Für dieses Präparat kann keine Dosierungsempfehlung gegeben werden. Es wird die Anwendung von geringer konzentrierten Lösungen empfohlen. Aufgrund der verminderten Leberfunktion sollte Mepivacain nicht bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Wochen angewendet werden.
- Die Gesamtdosis sollte langsam oder fraktioniert in steigender Dosierung injiziert werden, wobei die vitalen Funktionen des Patienten unter dauerndem verbalem Kontakt streng zu überwachen sind. Bei Verabreichung einer epiduralen Dosis wird eine vorherige Testdosis empfohlen. Eine versehentliche intravaskuläre Injektion lässt sich durch die spezifische Toxizitätssymptomatik erkennen. Eine akzidentelle intrathekale Injektion lässt sich durch Anzeichen einer Spinalblockade erkennen.
- Beim Auftreten toxischer Symptome muss die Injektion sofort gestoppt werden.
- Dieses Präparat wird zur gezielten Betäubung einzelner Nerven in die Nähe des Rückenmarks (peridurale Leitungsanästhesie) gespritzt.
- Zur Betäubung eines Gewebes wird das Arzneimittel in einem umschriebenen Bezirk in das Gewebe eingespritzt (Infiltrationsanästhesie). Zur Betäubung von einzelnen Nerven (periphere Leitungsanästhesie), Schmerztherapie und Sympathikusblockade wird dieses Arzneimittel in Abhängigkeit von den anatomischen Verhältnissen nach gezielter Punktion lokal appliziert.
- Dieses Arzneimittel sollte nur von Personen mit entsprechenden Kenntnissen zur erfolgreichen Durchführung der jeweiligen Anästhesieverfahren angewendet werden.
- Grundsätzlich gilt, dass bei ununterbrochener Anwendung (Tropf) niedrig konzentrierte Lösungen appliziert werden.
- Eine wiederholte Anwendung dieses Arzneimittels kann aufgrund einer raschen Toleranzentwicklung gegenüber dem Arzneimittel (Tachyphylaxie) zu Wirkungseinbußen führen.
- Die Injektionslösung ist nur zur einmaligen Entnahme vorgesehen. Die Anwendung muss unmittelbar nach Öffnung der Ampulle erfolgen. Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Was ist zu tun, wenn dieses Arzneimittel versehentlich in zu großen Mengen oder in ungeeigneter Art und Weise angewendet wurde?
- Bei einer Überdosierung kann es zu Unruhe, Schwindel, Hör und Sehstörungen, Kribbeln im Zungen und Mundbereich, verwaschener Sprache, Übelkeit, Erbrechen, Zittern und Muskelzuckungen als Vorzeichen eines Krampfanfalls, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Herzfrequenz, erhöhtem Blutdruck und einer Hautrötung kommen. Eine extreme Überdosierung kann zu Bewusstlosigkeit mit Atem und Kreislaufstillstand führen.
- Bei Anzeichen einer Überdosierung muss die Zufuhr dieses Arzneimittels sofort unterbrochen werden. Über weitere erforderliche Therapiemaßnahmen entscheidet Ihr Arzt.
- Was ist zu tun, wenn dieses Arzneimittel versehentlich in zu großen Mengen oder in ungeeigneter Art und Weise angewendet wurde?
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Patientenhinweise
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei
- fortgeschrittener Lebererkrankung oder schwerer Nierenfunktionsstörung,
- Gefäßverschlüssen,
- Gefäßverkalkung (Arteriosklerose),
- oder Nervenschädigungen durch Zuckerkrankheit.
- Besondere Vorsicht ist ebenfalls erforderlich bei einer Injektion in ein entzündetes (infiziertes) Gebiet (verstärkte Resorption bei herabgesetzter Wirksamkeit).
- Wenn Sie an einer Störung des blutbildenden Systems (Porphyrie) leiden, darf dieses Arzneimittel nur unter ärztlicher Überwachung angewendet werden. Möglicherweise kann dieses Arzneimittel auch eine Porphyrie auslösen.
- Es wurde bei Patienten, die nach Operationen Dauerinfusionen von Lokalanästhetika in ein Gelenk erhalten haben, über die Auflösung von Knorpelgewebe berichtet. Bei der Mehrheit der berichteten Fälle war das Schultergelenk betroffen. Dieses Arzneimittel ist nicht für Dauerinfusionen in ein Gelenk zugelassen.
- Zur Vermeidung von Nebenwirkungen sollten folgende Punkte beachtet werden:
- Bei Risikopatienten und bei Verwendung höherer Dosen intravenösen Zugang für Infusion anlegen (Volumensubstitution).
- In der Regel keinen blutgefäßverengenden Zusatz verwenden.
- Die korrekte Lagerung des Patienten beachten.
- Blutdruck, Puls und Pupillenweite kontrollieren.
- Allgemeine und spezielle Kontraindikationen sowie Wechselwirkungen mit anderen Mitteln beachten.
- Vor der Anwendung des Lokalanästhetikums ist darauf zu achten, dass das Instrumentarium zur Wiederbelebung (z. B. zur Freihaltung der Atemwege und zur Sauerstoffzufuhr) und die Notfallmedikation zur Behandlung von Vergiftungserscheinungen sofort verfügbar sind.
- Es ist zu beachten, dass unter der Behandlung mit Blutgerinnungshemmern (Antikoagulanzien, wie z. B. Heparin), bestimmten Mitteln gegen Fieber und Schmerzen (nichtsteroidale Antirheumatika) oder Mitteln zur Auffüllung des Blutes (Plasmaersatzmittel) allgemein mit einer erhöhten Blutungsneigung gerechnet werden muss. Außerdem kann eine versehentliche Gefäßverletzung im Rahmen der Schmerzbehandlung zu ernsthaften Blutungen führen.
- Gegebenenfalls sollten die Blutungszeit und die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) bestimmt, ein QuickTest durchgeführt und die Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytenzahl) überprüft werden. Diese Untersuchungen sollten bei Risikopatienten auch im Falle einer LowdoseHeparinprophylaxe (vorsorgliche Behandlung mit dem Blutgerinnungshemmer Heparin in niedriger Dosis) vor der Anwendung von dem Präparat durchgeführt werden.
- Eine Anästhesie bei gleichzeitiger Vorsorgetherapie zur Vermeidung von Blutgerinnseln (Thromboseprophylaxe) mit niedermolekularem Heparin sollte nur mit besonderer Vorsicht durchgeführt werden.
- Bei einer Betäubung durch Einspritzen eines Betäubungsmittels neben den Rückenmarkskanal (Epiduralanästhesie) können erniedrigter Blutdruck (Hypotonie) und verlangsamter Herzschlag (Bradykardie) auftreten.
- Manche Patienten bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, auch wenn bei diesen Patienten eine rückenmarksnahe Betäubung häufig indiziert ist:
- ältere Patienten (u. a. plötzliche arterielle Hypotension als Komplikation bei Periduralanästhesie möglich),
- Patienten mit fortgeschrittener Leber oder schwerer Nierenfunktionsstörung,
- Patienten in einem geschwächten Allgemeinzustand,
- Patienten mit einem partiellen oder totalen Herzblock, weil Lokalanästhetika die Erregungsleitung im Herzen unterdrücken können.
- Bei Anwendung im HalsKopfBereich besteht ein höherer Gefährdungsgrad, weil das Risiko für zentralnervöse Vergiftungserscheinungen erhöht ist.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bei Anwendung dieses Arzneimittel muss vom Arzt im Einzelfall entschieden werden, ob der Patient aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen darf.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es liegen keine klinischen Studien zu einer Anwendung von Mepivacainhydrochlorid in der Schwangerschaft vor. In tierexperimentellen Studien wurde Mepivacainhydrochlorid nur unzureichend auf mögliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, embryofetale Entwicklung, Geburt und Entwicklung nach der Geburt untersucht.
- Da für Mepivacain ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen im Vergleich zu anderen zur örtlichen Betäubung eingesetzten Arzneimitteln bei einer Anwendung im ersten Schwangerschaftsdrittel nicht ausgeschlossen werden kann, darf Mepivacain bei Ihnen in der Frühschwangerschaft nur angewendet werden, wenn keine anderen zur örtlichen Betäubung eingesetzten Arzneimittel zur Verfügung stehen.
- Als mögliche Komplikation des Einsatzes von Mepivacainhydrochlorid in der Geburtshilfe ist das Auftreten eines arteriellen Blutdruckabfalls bei der Mutter anzusehen.
- Hinweise für bestimmte Anästhesie (Betäubungs) Verfahren
- Parazervikalblockade:
- Nach Parazervikalblockade mit Mepivacainhydrochlorid unter der Geburt wurden Vergiftungssymptome bei den Neugeborenen beobachtet: gehäuft Bradykardien (20 bis 30 % bei Feten ohne Risikofaktoren, 60 % bei Feten mit Risikofaktoren), bei einigen Zwischenfällen tonischklonische Krämpfe, Atemstillstand, Hypotonie, Mydriasis mit fehlender Lichtreaktion. Die geburtshilfliche Anwendung der Parazervikalblockade ist daher kontraindiziert.
- Periduralanästhesie:
- Für die geburtshilfliche Periduralanästhesie stellt Mepivacainhydrochlorid aus pharmakokinetischen Gründen (Gefahr der Anreicherung im Körper) nicht das Mittel der Wahl dar.
- Parazervikalblockade:
- Mepivacainhydrochlorid passiert die Plazenta. Die Konzentration im embryofetalen Blut erreicht im Verhältnis zur maternalen Konzentration Werte von 0,46 - 2,9.
- Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, in welchen Mengen Mepivacainhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.
- Sollte bei Ihnen eine Anwendung während der Stillzeit erforderlich sein, dürfen Sie das Stillen ca. 24 Stunden nach Ende der Behandlung wieder aufnehmen.
Einnahme Art und Weise
Einnahme Art und Weise
- Das Arzneimittel ist zur Injektion in die Haut (intrakutanen), unter die Haut bzw. in das unter der Haut liegende Fettgewebe (subkutanen), zur Betäubung durch Einspritzen eines Betäubungsmittels neben den Rückenmarkskanal (epiduralen bzw. periduralen) oder zur spezifischen örtlichen Anwendung bestimmt.
Wechselwirkungen bei Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen
Wechselwirkungen bei Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung dieses Arzneimittels?
- Die gleichzeitige Gabe gefäßverengender Arzneimittel führt zu einer längeren Wirkdauer dieses Arzneimittels.
- Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittels und bestimmten Mitteln gegen Schmerzen, die auf das Gehirn wirken (zentral wirksame Analgetika) kann es zur gegenseitigen Verstärkung der Wirkung kommen. Dies kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
- Die Kombination mit anderen Mitteln zur örtlichen Betäubung führt zur Verstärkung der Nebenwirkungen, die das HerzKreislaufSystem und das Gehirn betreffen.
- Bei Patienten, die gleichzeitig andere Lokalanästhetika oder strukturverwandte Substanzen (z. B. Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen wie Mexiletin) erhalten, muss dieses Arzneimittel besonders vorsichtig angewendet werden, da sich in diesen Fällen die unerwünschten Wirkungen addieren.
- Es wurden keine Untersuchungen zu Wechselwirkungen zwischen Mepivacain und Medikamenten gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika der Klasse III, z. B. Amiodaron) durchgeführt, jedoch ist auch hier Vorsicht geboten.
- Patienten, die mit diesen Arzneimitteln behandelt werden, sollten unter strenger Beobachtung und EKGÜberwachung stehen, weil sich die Wirkungen auf das Herz addieren können.
- Welche anderen Arzneimittel werden in ihrer Wirkung durch dieses Arzneimittel beeinflusst?
- Die Wirkung von Mitteln zur Muskelerschlaffung (nicht depolarisierende Muskelrelaxanzien) wird durch dieses Arzneimittel verlängert.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoffe & Inhaltsstoffe
- Mepivacain hydrochlorid
- 100 mg
- Mepivacain
- 87,11 mg
- Calcium chlorid 2-Wasser
- Hilfstoff
- Natrium chlorid
- Hilfstoff
- Natrium hydroxid
- Hilfstoff
- Wasser, für Injektionszwecke
- Hilfstoff
- Gesamt Natrium Ion
- 23 mg Hilfstoff
- Gesamt Natrium Ion
- mmol Hilfstoff
Erfahrungsberichte zu Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen, 5x5 ml
Die Produktbewertungen zu Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
Es sind noch keine Erfahrungsberichte vorhanden.
Helfen Sie anderen Nutzern und schreiben Sie einen Erfahrungsbericht!
Generika zu Mecain 2% 20mg/ml Inj.L.100mg/5ml Glasampullen, 5x5 ml Generika: Gleiche Wirkstoffe – anderer Name
-
PUREN Pharma GmbH & Co. KG 5x5 ml18,53 €
Sitemap / Inhaltsverzeichnis
- Navigation
- Service
- Social Media
- Informationen