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NICORETTE Inhaler 15 mg

4 Stk.
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  • rezeptfrei
  • PZN: 09267905
  • Lifestyle-Produkt
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NICORETTE Inhaler 15 mg, 4 Stk.

Johnson & Johnson GmbH

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Produktinformation zu NICORETTE Inhaler 15 mg 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Tabakentwöhnungsmittel.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugssymptome. Damit unterstützt das Präparat die Entwöhnung von der Zigarette.
  • Auch die Raucher, die zur Zeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können das Arzneimittel zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.
  • Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Entzug erhöhen sich, wenn Sie an einem Raucherentwöhnungsprogramm teilnehmen. Bei diesen Raucherentwöhnungsprogrammen handelt es sich um unterstützende und beratende Maßnahmen zur Verhaltensänderung. Wenden Sie sich bezüglich weiterer Informationen zu solchen Raucherentwöhnungsprogrammen an Ihren Arzt oder Apotheker.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei
    • Nichtrauchern, Gelegenheitsrauchern, Kindern.
    • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff Nicotin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
    • kurz zurückliegendem Herzinfarkt (innerhalb der letzten 3 Monate).
    • nicht stabiler oder sich verschlechternder Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris).
    • Prinzmetal-Angina (eine bestimmte Form der Angina pectoris).
    • schweren Herzrhythmusstörungen.
    • nach einem Schlaganfall.

Dosierung von NICORETTE Inhaler 15 mg

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Das Arzneimittel sollte immer dann angewendet werden, wenn Verlangen nach einer Zigarette aufkommt oder Entzugssymptome bestehen.
  • Die Dosierung ist individuell und orientiert sich an der Tabakabhängigkeit des Rauchers. Eine Patrone kann bis zu 7 Zigaretten ersetzen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Raucherentwöhnung mit sofortigem Rauchstopp:
      • Erwachsene
        • Bei weniger stark tabakabhängigen Rauchern (bis 20 Zigaretten am Tag) wird die beste Wirksamkeit bei Anwendung von 3 - 4 Patronen pro Tag erreicht. Stark tabakabhängige Raucher (mehr als 20 Zigaretten pro Tag) sollten 4 bis maximal 6 Patronen pro Tag anwenden. Weniger als 3 Patronen pro Tag reichen möglicherweise nicht aus, um Entzugssymptome ausreichend lindern zu können.
        • Dosierungsempfehlung anhand der Anzahl pro Tag gerauchter Zigaretten vor Beginn der Behandlung mit dem Präparat:
          • Gerauchte Zigaretten pro Tag vor Beginn der Anwendung mit dem Präparat: bis 20
            • Empfohlene Anzahl der Patronen pro Tag: 3 - 4
          • Gerauchte Zigaretten pro Tag vor Beginn der Anwendung mit dem Präparat: ab 21
            • Empfohlene Anzahl der Patronen pro Tag: 4 - 6
      • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
        • Kinder dürfen mit dem Arzneimittel nicht behandelt werden. Wenden Sie das Präparat bei Jugendlichen unter 18 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt an, da keine Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
    • Rauchreduktion mit anschließendem Rauchstopp:
      • Das Arzneimittel sollte in der Phase zwischen dem Rauchen von Zigaretten angewendet werden, um das Rauchverlangen zu verringern und um so die rauchfreie Phase zu verlängern. Ziel sollte es sein, dadurch das Rauchen so weit wie möglich einzuschränken.
  • Dauer der Anwendung
    • Raucherentwöhnung mit sofortigem Rauchstopp:
      • Die empfohlene Behandlungsdauer beträgt 3 Monate. Danach sollte durch Verringerung der täglichen Dosis des Präparates während 6 - 8 Wochen schrittweise abgesetzt werden. Sobald täglich nur noch 1 Patrone angewendet wird, kann die Behandlung ohne Probleme beendet werden. Eine länger als 6 Monate andauernde regelmäßige Anwendung wird nicht empfohlen. Bei einigen ehemaligen Rauchern kann jedoch eine längere Behandlung notwendig sein, um einen Rückfall in ihre Rauchgewohnheiten zu verhindern. Wenn Sie nach insgesamt 9 Monaten immer noch das Gefühl haben, dass Sie das Arzneimittel benötigen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
      • Auch nach Abschluss der Behandlung kann gelegentlich ein plötzliches Verlangen nach Zigarettenrauchen auftreten. Deshalb sollen stets noch einige Patronen zur Anwendung bereitgehalten werden. Allerdings verlieren angebrochene Patronen nach 48 Stunden ihre Wirksamkeit.
    • Rauchreduktion mit anschließendem Rauchstopp:
      • Sobald man sich dazu in der Lage fühlt, sollte ein vollständiger Rauchstopp erfolgen, allerdings nicht später als 6 Monate nach Beginn der Anwendung des Arzneimittels. Sollte dies jedoch innerhalb von 9 Monaten nach Beginn der Anwendung nicht gelingen, ist ein Arzt zu konsultieren.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Ein exzessiver Gebrauch des Präparates und/oder Rauchen kann zu Symptomen von Überdosierung führen.
    • Die Symptome einer Überdosierung entsprechen denen einer akuten Nicotinvergiftung: Übelkeit, vermehrter Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen und Mattigkeit. Bei starker Überdosierung können diesen Symptomen Blutdruckabfall, schwacher und unregelmäßiger Puls, Atemschwierigkeiten, Erschöpfungszustände, Kreislaufkollaps und generalisierte Krampfanfälle folgen.
    • Dosierungen, die von erwachsenen Rauchern während der Behandlung gut vertragen werden, können bei Kleinkindern schwere Vergiftungserscheinungen mit möglicherweise lebensbedrohlichem Verlauf hervorrufen.
    • Behandlung der Überdosierung: Bei Vergiftungserscheinungen muss die Nicotinzufuhr sofort beendet werden. Verständigen Sie umgehend einen Arzt. Er wird, falls erforderlich, symptomatisch therapieren. Aktivkohle reduziert die Aufnahme von Nicotin im Magen-Darm-Trakt.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, bei
      • schweren Durchblutungsstörungen an Armen und Beinen.
      • stabiler Verengung der Herzkranzgefäße (stabiler Angina pectoris).
      • Hirngefäßerkrankungen.
      • schwerer Herzschwäche.
      • krampfartig auftretenden Gefäßverengungen.
      • nicht ausreichend behandeltem Bluthochdruck.
      • moderaten bis schweren Leberschädigungen.
      • schweren Nierenschädigungen.
      • akuten Magen- oder Darmgeschwüren.
      • Schilddrüsenüberfunktion.
      • Blutzuckerkrankheit, die mit Insulin behandelt wird (Diabetes mellitus).
      • Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom).
      • andauernden Rachen- oder Halserkrankungen.
      • Asthma.
      • Bypass-Operationen.
      • chirurgischen Eingriffen zur Aufdehnung von Blutgefäßen (angioplastische Eingriffe).
    • Ihr Arzt wird die Risiken einer Nicotin-Ersatztherapie gegen die des Weiterrauchens sorgfältig abwägen.
    • Rauchen unmittelbar nach der Anwendung des Präparates sollte wegen der Gefahr einer möglichen Überdosierung vermieden werden. Eine bereits bestehende durch Tabakrauchen verursachte Abhängigkeit von Nicotin kann auch unter Nicotinsubstitution fortdauern; die Anwendung von Nicotin allein ist jedoch weniger schädlich als Tabakrauchen.
  • Kinder und Jugendliche
    • Kinder dürfen mit dem Arzneimittel nicht behandelt werden. Wenden Sie das Präparat bei Jugendlichen unter 18 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt an, da keine Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
  • Kindersicherheitshinweis
    • Nicotin ist eine besonders für Kinder hochgiftige Substanz. Auch in einer Dosierung, die für erwachsene Raucher während der Behandlung mit dem Arzneimittel verträglich ist, kann Nicotin bei kleinen Kindern zu schweren Vergiftungserscheinungen führen. Das heißt, die Anwendung des Präparates kann für Kinder lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht rechtzeitig bemerkt wird.
    • Auch nach Gebrauch kann die Patrone noch Nicotin enthalten! Deshalb muss das Arzneimittel jederzeit für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.

Schwangerschaft

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Rauchen während der Schwangerschaft ist mit Risiken wie verzögertem intrauterinem Wachstum, Frühgeburt oder Totgeburt verbunden. Das Auftreten solcher Effekte scheint von der Anzahl der gerauchten Zigaretten und der Schwangerschaftsphase abhängig zu sein. Ein vollständiger Rauchstopp ist die effektivste Maßnahme, um Ihre Gesundheit als auch die Ihres Babys zu verbessern. Je früher ein Rauchverzicht erzielt wird, desto besser für Ihre Gesundheit und die Ihres Babys.
    • Schwangere Raucherinnen sollten eine Raucherentwöhnung ohne Unterstützung von nicotinhaltigen Arzneimitteln durchführen. Am besten ist es, das Rauchen vor Beginn einer Schwangerschaft vollständig einzustellen. Der Einsatz des Arzneimittels sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und nur dann erwogen werden, wenn die Gefahr des Weiterrauchens besteht. In diesem Fall muss Ihr Arzt die Risiken des Weiterrauchens (möglicherweise höhere Nicotinbelastung, schädliche Substanzen aus dem Tabakrauch) gegen das Risiko der Nicotin-Ersatzbehandlung abwägen. Nicotin passiert die Plazenta und beeinflusst den Kreislauf des Fötus sowie dessen Atembewegungen.
    • Der Nutzen einer durch nicotinhaltige Arzneimittel unterstützten Raucherentwöhnung bei schwangeren Raucherinnen, die ohne eine solche Therapie nicht auf das Rauchen verzichten können, überwiegt wesentlich das mit fortgesetztem Rauchen verbundene Risiko.
  • Stillzeit
    • Nicotin geht in die Muttermilch über. Bei Anwendung des Arzneimittels in therapeutischen Dosierungen können Nicotinspiegel in der Muttermilch erreicht werden, die eine Wirkung auf das Kind ausüben. Sollte eine Nicotin-Ersatzbehandlung während der Stillzeit erforderlich sein, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.

Einnahme Art und Weise

  • Beim Ansaugen von Luft durch den Inhaler verdampft das Nicotin und wird durch die Mund- und Rachenschleimhaut aufgenommen. Die freigesetzte Nicotinmenge schwankt je nach Intensität und Häufigkeit der Züge.
  • Wenden Sie das Arzneimittel wie eine Zigarette an. Bei jedem Zug am wird weniger Nicotin aufgenommen als durch einen Zug an einer Zigarette. Ziehen Sie daher ungefähr 8- bis 10-mal häufiger als beim Rauchen einer Zigarette.
  • Wenn Entzugserscheinungen nicht ausreichend gelindert werden, erhöhen Sie die Intensität und/oder die Häufigkeit der Züge. Wenn Sie bei den ersten Anwendungen Irritationen im Rachen oder Reizhusten verspüren, sollten Sie das Präparat weniger tief (?paffend") anwenden. Nach wenigen Anwendungen werden Sie herausgefunden haben, welche Inhalationstechnik Ihrem Rauchverlangen am besten entgegenwirkt.
  • Bei der Anwendung in niedriger Umgebungstemperatur (unter 15 °C) verdampft das Nicotin langsamer und es sind häufigere Inhalationen notwendig, während bei hoher Umgebungstemperatur (über 30 °C) das Nicotin schneller verdampft. In diesem Fall werden dann weniger häufige Inhalationen empfohlen.

Wechselwirkungen bei NICORETTE Inhaler 15 mg

  • Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann sich durch die Umstellung des Körpers die Wirkung von Insulin verstärken. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Insulindosis verringern. Ebenso kann die Wirksamkeit folgender Arzneistoffe erhöht sein: Theophyllin, Tacrin, Clozapin, Ropinirol, Imipramin, Olanzapin, Clomipramin, Fluvoxamin, Flecainid, Pentazocin, Prazosin und Propranolol. Eine Dosissteigerung hingegen kann notwendig sein für Isoprenalin und Salbutamol.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Erfahrungsberichte zu NICORETTE Inhaler 15 mg, 4 Stk.

Die Produktbewertungen zu NICORETTE Inhaler 15 mg beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

Durchschnitt:
1,00 Sterne

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  1. Raucherentwöhnung

    hab sie mir bestellt um mir das rauchen leichter abzugewöhnen, doch nach dem ersten Zug bekam ich Kopfschmerzen und einen Hustenanfall ....da steige ich lieber auf die nicorette Kaugummis um

    Hilfreich?

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