Wir verwenden Cookies,

um Ihnen den optimalen Service zu bieten und durch Analysen unsere Webseiten zu verbessern. Wir verwenden zudem Cookies von Drittanbietern für Analyse und Marketing, wenn Sie uns mit Klick auf „Akzeptieren“ Ihr Einverständnis geben. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit ablehnen oder widerrufen. Information hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Die in unserer Datenschutzerklärung gesondert genannten Dienstleister verarbeiten Ihre Daten auch in den USA. In den USA besteht kein vergleichbares Datenschutzniveau wie in Europa. Es ist möglich, dass staatliche Stellen auf personenbezogene Daten zugreifen, ohne dass wir oder Sie davon erfahren. Eine Rechtsverfolgung ist möglicherweise nicht erfolgversprechend.

Bitte beachten Sie, dass technisch notwendige Cookies gesetzt werden müssen, um die Webseite zu betreiben.

Hilfe zum Preisvergleich Tel: 030 - 94 888 740 Di-Do von 10-15 Uhr
Medikamente Preisvergleich - medizinfuchs.de
Deutschlands Preisvergleich für Medikamente:
  • Medikamente bis zu 70% günstiger kaufen
  • Schnell und unverbindlich Preise vergleichen
  • Tiefpreisgarantie bei 180 Versandapotheken
App für Smartphone » Jetzt downloaden

Günstigste Gesamtbestellung
verschiedener Produkte

Sie benötigen verschiedene Produkte? Der Merkzettel vergleicht den Gesamtpreis aller Produkte und berechnet den günstigsten Anbieter.

  • OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin, 1 Pck., HEXAL AG
  • OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin, 1 Pck., HEXAL AG
  • OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin, 1 Pck., HEXAL AG

OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin

1 Pck.
  • verschreibungspflichtig
  • Kombipackung
  • PZN: 06800173
  • Rezeptgebühr

    Die Rezeptgebühr für gesetzlich Versicherte beträgt i.d.R. 10% vom Produktpreis und/oder mindestens 5,- bzw. maximal 10,- Euro.

    Unter Umständen kann die tatsächliche Gebühr hiervon abweichen.

    Weitere Informationen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Wir informieren Sie per E-Mail, sobald sich der Preis ändert.
OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin

OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin, 1 Pck.

HEXAL AG

Aktuell günstigster Preis: 0,00 €

Ab welcher Preisgrenze möchten Sie informiert werden?
Mit dem Klick auf „Preisalarm eintragen“ willige ich in die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten gemäß der Datenschutzerklärung von medizinfuchs.de ein.

Sie können zu jedem Produkt bei medizinfuchs.de einen Preisalarm setzen. Sobald sich der Preis dieses Produktes verändert, werden Sie von uns per E-Mail benachrichtigt. Weiterhin erhalten Sie wertvolle Tipps und Infos rund um das Thema „Gesundheit“.

Sie können den Preisalarm für das jeweilige Produkt jederzeit wieder deaktivieren. Klicken Sie hierfür nur den Deaktivierungs-Link in der Preisalarm-E-Mail.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Hilfe.

* Geben Sie einfach bei Ihrer Bestellung ab € Ihren Gutschein-Code an. Gilt nur für rezeptfreie Produkte (außer Bücher). Gutschein ist nicht mit anderen Geschenken oder Aktionen kombinierbar. Nur einmalig & nicht rückwirkend einlösbar. Keine Barauszahlung möglich. Nur online einlösbar bis 31.07.2025.




Dieses Produkt wird zurzeit von keiner Apotheke oder Shop bei medizinfuchs.de vertrieben.

Bitte wählen Sie ein anderes Produkt aus oder wenden Sie sich an eine Apotheke oder einen Shop.



Produktinformation zu OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin 3

Indikation

  • Das Präparat ist ein Kombinationsarzneimittel bestehend aus
    • Omeprazol (selektiver Protonenpumpenhemmer)
    • Amoxicillin (Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline)
    • Clarithromycin (Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolide).
  • Es wird angewendet
    • zur Kombinationstherapie zur Beseitigung von Helicobacter pylori bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg mit peptischen Geschwüren, mit dem Ziel der Verringerung der Häufigkeit eines durch diesen Erreger bedingten Wiederauftretens von Zwölffingerdarmgeschwüren (Ulcera duodeni) und Magengeschwüren (Ulcera ventriculi)

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Omeprazol, andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol), Amoxicillin, andere Penicilline, Clarithromycin, andere Makrolid-Antibiotika, wie z. B. Erythromycin, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie schon einmal eine allergische Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) gegen irgendein anderes Antibiotikum hatten. Dabei kann es sich um einen Hautausschlag oder Schwellungen von Gesicht oder Hals gehandelt haben.
    • wenn Sie leber- oder nierenkrank sind und die Funktionsfähigkeit dieser Organe eingeschränkt ist
    • wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Arzneimittel zur Behandlung der Migräne bzw. bestimmter Kreislaufstörungen wie Dihydroergotamin oder Ergotamin (siehe Kategorie "Wechselwirkungen")
      • Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion wie Atazanavir oder Nelfinavir
      • Astemizol oder Terfenadin (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien, Antihistaminika), Cisaprid oder Domperidon (Arzneimittel zur Anregung der Darmbewegung) oder Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter seelischer Erkrankungen), da bei diesen Arzneimitteln in Kombination mit dem Arzneimittel lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten können
      • Ticagrelor (Arzneimittel zur Hemmung der Thrombozytenaggregation) oder Ranolazin (Arzneimittel zur Behandlung von koronaren Herzerkrankungen)
      • Ivabradin (zur Behandlung von Angina pectoris oder zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls)
      • Arzneimittel zur Beruhigung oder zur Behandlung von Schlafstörungen (orales Midazolam)
      • Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels (HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren, Statine) wie Lovastatin oder Simvastatin. Es besteht ein zunehmendes Risiko einer Muskelerkrankung (Myopathie), einschließlich Muskelzerfall (Rhabdomyolyse).
      • Colchicin (zur Behandlung von Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Colchicin kann es zu Colchicin-Vergiftungen, insbesondere bei älteren Patienten oder Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, kommen. Es wurde über Todesfälle bei einigen solcher Patienten berichtet.
      • Lomitapid (lipidsenkendes Arzneimittel)
      • andere Arzneimittel, die zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen können
    • wenn Sie oder eine mit Ihnen verwandte Person unter bestimmten Herzrhythmusstörungen leiden/leidet oder gelitten haben/hat (ventrikuläre Arrhythmien einschließlich „Torsade de pointes") oder bei einem EKG Änderungen der Herzaktivität gemessen wurden, die als „Verlängerung des QT-Intervalls" bezeichnet werden
    • wenn Ihr Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut zu niedrig ist (Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie).
  • Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft. Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung von OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Kombinationspackung besteht aus 7 Blisterstreifen mit je 4 Filmtabletten und 2 magensaftresistenten Hartkapseln. 1 Blisterstreifen enthält eine Tagesgesamtdosis.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg ist die empfohlene Dosis von jedem Wirkstoff 1 Kapsel bzw. Tablette morgens und abends, also morgens und abends jeweils 1 weiße Kapsel, 1 cremefarbene Filmtablette und 1 hellgelbe Filmtablette.
    • Wirkstoff: Omeprazol 20mg (Hartkapsel weiß)
      • Anzahl Tabletten oder Kapseln: 1
      • Einnahmezeitpunkt; Dauer: 7 Tage: morgens und abends
    • Wirkstoff: Amoxicillin 1000 mg (Filmtablette cremefarben)
      • Anzahl Tabletten oder Kapseln: 1
      • Einnahmezeitpunkt; Dauer: 7 Tage: morgens und abends
    • Wirkstoff: Clarithromycin 500 mg (Filmtablette hellgelb)
      • Anzahl Tabletten oder Kapseln: 1
      • Einnahmezeitpunkt; Dauer: 7 Tage: morgens und abends
  • Dauer der Anwendung
    • Das Arzneimittel wird im Regelfall über 7 Tage gegeben; die Behandlung kann maximal auf bis zu 2 Wochen verlängert werden.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Kapseln/Filmtabletten eingenommen haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt oder an ein Krankenhaus. Zeigen Sie dort die Packung des Präparates.
    • Symptome
      • Omeprazol (Hartkapsel weiß)
        • Im Falle einer Überdosierung wurde über Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Bauchschmerzen, Durchfall und Kopfschmerzen berichtet. Die Symptome sind vorübergehend.
      • Amoxicillin (Filmtablette cremefarben)
        • Wenn Sie zu viel Amoxicillin eingenommen haben, kann es zu Magenproblemen (Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall) oder Kristallbildung im Urin kommen, was sich durch trüben Urin oder Probleme beim Urinieren bemerkbar machen kann.
      • Clarithromycin (Filmtablette hellgelb)
        • Eine Überdosierung von Clarithromycin führt in der Regel zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Bitte achten Sie unbedingt auf eine regelmäßige Einnahme über die gesamte vorgesehene Behandlungsdauer. Sie tragen damit wesentlich zum Behandlungserfolg bei. Sollten Sie dennoch die Einnahme unterbrochen haben, setzen Sie die Behandlung zum nächsten Einnahmezeitpunkt fort und/oder informieren Sie Ihren behandelnden Arzt.
  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Nehmen Sie das Präparat so lange ein, wie es Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen.
    • Sie benötigen für die Bekämpfung Ihrer Infektion alle verordneten Dosen. Wenn einige Bakterien überleben, können diese dazu führen, dass die Infektion erneut auftritt.
    • Bei vorzeitigem Abbruch einer Behandlung zur Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori wird außerdem die Entstehung von gegen die Behandlung unempfindlichen Erregern begünstigt (Resistenzentwicklung).
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Schwere kutane Nebenwirkungen (SCARs), einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN), Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) sowie akut generalisierendem pustulösem Exanthem (AGEP), die lebensbedrohlich oder tödlich sein können, wurden im Zusammenhang mit der Omeprazolbehandlung berichtet. Brechen Sie die Anwendung ab und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, wenn Sie eines der Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken.
    • Bei der Einnahme von Omeprazol kann es zu einer Entzündung Ihrer Nieren kommen. Zu den Anzeichen und Symptomen können eine verringerte Urinmenge, Blut im Urin und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, Hautausschlag und Gelenksteife gehören. Bitte melden Sie solche Anzeichen dem behandelnden Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • falls bei Ihnen ein Verdacht auf eine Leberfunktionsstörung besteht oder Sie Nierenprobleme haben. Brechen Sie die Einnahme sofort ab, wenn Anzeichen und Symptome einer Hepatitis wie Appetitlosigkeit (Anorexie), Gelbsucht (Ikterus), dunkler Urin, Juckreiz (Pruritus) oder Bauchschmerzen (empfindliches Abdomen) auftreten.
      • falls Sie während oder bis zu 2 Monate nach Ende der Behandlung anhaltend schwere Durchfälle entwickeln, sollten Sie umgehend Ihren Arzt informieren, da dies ein Zeichen für eine unter Umständen lebensbedrohliche Darmentzündung sein kann (pseudomembranöse Kolitis)
      • da ein verringerter Säuregehalt im Magen, wie er auch durch Omeprazol hervorgerufen wird, das Risiko, an einer Infektion des Magen-Darm-Trakts zu erkranken, geringgradig erhöht
      • wenn Sie schwerkrank sind und Seh- oder Hörstörungen haben
      • bei der Anwendung von antimikrobiellen Therapien (wie z. B. Clarithromycin und Amoxicillin) zur Behandlung von H.-pylori-Infektionen kann es zur Selektion von antibiotikaresistenten Organismen kommen
      • bei der gleichzeitigen Anwendung mit Triazolobenzodiazepinen (Schlafmittel) wie Triazolam und Midazolam ist Vorsicht geboten (siehe Kategorie "Wechselwirkungen")
      • wenn Sie unter einer koronaren Herzkrankheit, schwerer Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen (Bradykardie, Herzschlag unter 50 Schläge pro Minute) leiden oder bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Arzneimitteln, die die QT-Zeit verlängern können. In diesen Fällen sollte das Präparat aufgrund des Risikos einer Verlängerung der QT-Zeit mit Vorsicht angewendet werden.
      • bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, die zur Induktion des Cytochrom-P (CYP) 3A4-Enzyms führen.
      • bei gleichzeitiger Einnahme/Anwendung von oralen Antidiabetika (z. B. Sulfonylharnstoffe) und/oder Insulin, da das Risiko einer erheblichen Unterzuckerung besteht
      • bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (orale Antikoagulanzien) wie z. B. Warfarin, oder Phenprocoumon, da das Risiko einer schwerwiegenden Blutung besteht
      • wenn Sie Pfeiffersches Drüsenfieber haben (Fieber, Halsschmerzen, geschwollene Drüsen und extreme Müdigkeit)
      • wenn Sie nur unregelmäßig urinieren
      • bei gleichzeitiger Einnahme anderer Makrolid-Antibiotika wie z. B. Erythromycin sowie Lincomycin und Clindamycin. Aufgrund einer Kreuzresistenz der Erreger kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsminderung kommen, eine gleichzeitige Einnahme mehrerer Präparate aus dieser Substanzgruppe erscheint deshalb nicht empfehlenswert.
      • wenn Sie unter Krampfanfällen (Epilepsie) leiden: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein.
      • wenn Sie einen Blasenkatheter tragen: Trinken Sie in diesem Fall reichlich Flüssigkeit, um einer Kristallbildung im Urin vorzubeugen.
      • wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist
      • wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit diesem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
    • Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
    • Bei Patienten mit Magengeschwür sollte die Möglichkeit der Bösartigkeit vor Beginn einer Therapie mit dem Präparat ausgeschlossen werden, da insbesondere sein Bestandteil Omeprazol die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken kann.
    • Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme auf Sie zutrifft:
      • Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund zu viel Gewicht und haben Probleme mit dem Schlucken.
      • Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.
      • Sie erbrechen Nahrung oder Blut.
      • Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Stuhl).
    • Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft.
    • Blut- und Urin-Untersuchungen
      • Wenn bei Ihnen
        • Urin-Tests (Glucose) oder Blutuntersuchungen zur Bestimmung der Leberwerte
        • Estriol-Tests (werden während der Schwangerschaft verwendet, um die Entwicklung des Babys zu kontrollieren) vorgenommen werden, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker darüber, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Dies ist notwendig, weil es die Ergebnisse dieser Untersuchungen beeinflussen kann.
    • Kinder und Jugendliche
      • Geben Sie das Präparat nicht Kindern unter 12 Jahren oder Kindern oder Jugendlichen mit einem Gewicht von weniger als 40 Kilogramm, da der Wirkstoffgehalt der Substanzen, die in dem Präparat enthalten sind, zu hoch ist.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bekannte Nebenwirkungen von dem Arzneimittel können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Einschränkungen der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, führen (z. B. allergische Reaktionen, Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit, Verwirrtheit, Desorientierung, Seh- und Hörstörungen, Krämpfe). Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn eine dieser Angaben auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht wohlfühlen. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Eine Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft, insbesondere im ersten Drittel einer Schwangerschaft, sollte nur nach strenger Indikationsstellung erfolgen. Daher wird die Einnahme während der Schwangerschaft ohne vorherige sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt nicht empfohlen. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
  • Stillzeit
    • Die Wirkstoffe treten in die Muttermilch über.
    • Beim gestillten Säugling ist die Möglichkeit einer Antikörperbildung nach Kontakt mit Clarithromycin (Sensibilisierung) zu berücksichtigen. Es kann bei gestillten Säuglingen zu Veränderungen der Darmflora mit Durchfällen und Sprosspilzbesiedlung (Hefen und hefeähnliche Pilze) kommen, sodass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss.
    • Stillende sollten das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt einnehmen.

Einnahme Art und Weise

  • Nehmen Sie die weiße Hartkapsel und die hellgelbe Filmtablette ungeteilt und unzerkaut als Ganzes ein. Die cremefarbene Filmtablette kann - um das Schlucken zu erleichtern - durch die Bruchkerbe geteilt in 2 Hälften eingenommen werden.
  • Die Einnahme soll morgens 1 Stunde vor dem Frühstück und abends 1 Stunde vor dem Abendessen mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) erfolgen.

Wechselwirkungen bei OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Folgende Arzneimittel dürfen NICHT gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen/angewendet werden:
      • Dihydroergotamin und Ergotamin (Mittel zur Behandlung der Migräne sowie bestimmter Kreislaufstörungen)
      • Atazanavir und Nelfinavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)
      • Terfenadin und Astemizol (Mittel zur Behandlung von Allergien). Es besteht das Risiko lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Rhythmusstörungen, insbesondere „Torsade de pointes").
      • Cisaprid und Domperidon (Mittel, das die Darmbewegung anregt)
      • Pimozid (Mittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen)
      • Ticagrelor (Mittel zur Hemmung der Bildung von Blutgerinnseln)
      • Ivabradin (zur Behandlung von Angina pectoris oder zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls)
      • Ranolazin (bei unzureichender Blutversorgung des Herzens, Angina pectoris)
      • Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels (HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren) wie Lovastatin oder Simvastatin
      • Colchicin (Mittel zur Behandlung der Gicht)
      • Arzneimittel zur Beruhigung oder zur Behandlung von Schlafstörungen (orales Midazolam)
      • Arzneimittel, von denen bekannt ist schwerwiegende Herzrhythmusstörungen zu verursachen.
    • Nachfolgend genannte Arzneistoffe bzw. Präparategruppen können bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Präparat in ihrer Wirkung beeinflusst werden bzw. die Wirkung von diesem Arzneimittel beeinflussen:
      • Zidovudin, Ritonavir, Saquinavir, Nevirapin, Efavirenz, Etravirin (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Bei gleichzeitiger Anwendung mit Zidovudin soll eine um 4 Stunden versetzte Einnahme eingehalten werden.
      • Wenn Sie gleichzeitig sogenannte Protease-Inhibitoren einnehmen, sollte eine Tagesdosis von 1 g Clarithromycin nicht überschritten werden.
      • Digoxin, Verapamil, Amlodipin und Diltiazem (Herzmittel): Die Aufnahme dieser Arzneimittel in den Körper kann erhöht sein.
      • Insulin und andere Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes) (wie Nateglinid, Repaglinid). Ihr Arzt wird bei gleichzeitiger Einnahme mit diesem Arzneimittel Ihre Blutzuckerspiegel überwachen.
      • Chinidin, Disopyramid (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen). Bei der gleichzeitigen Einnahme von dem Präparat und diesen Arzneistoffen wurde über lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen („Torsade de pointes") berichtet. Bei gleichzeitiger Einnahme sollten Ihr Elektrokardiogramm (QTc-Verlängerung), die Konzentrationen dieser Wirkstoffe in Ihrem Blut sowie Ihre Blutzuckerspiegel kontrolliert werden.
      • Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin oder andere Gerinnungshemmer, z. B. Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban, Edoxaban oder andere Vitamin K-Blocker, Phenprocoumon, Acenocoumarol). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.
      • Clopidogrel (angewendet, um Blutgerinnseln vorzubeugen)
      • Triazolam, Alprazolam, Midazolam, Hexobarbital, Diazepam (Mittel zur Angst-/Spannungslösung bzw. Schlafmittel)
      • Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Valproinsäure (Mittel zur Behandlung der Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme beginnen oder beenden.
      • Ziprasidon und Quetiapin (Mittel zur Behandlung seelischer Erkrankungen)
      • Eletriptan (Mittel zur Behandlung der Migräne)
      • Bromocriptin (Mittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und zur Hemmung der Milchproduktion)
      • Ciclosporin, Sirolimus und Tacrolimus (Mittel zur Unterdrückung einer Immunreaktion)
      • Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Fluconazol und Voriconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
      • Lipidsenker wie z. B. Atorvastatin, Cerivastatin, Rosuvastatin
      • Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (Mittel zur Behandlung der Impotenz)
      • Theophyllin (Mittel zur Behandlung von Asthma)
      • Tolterodin (Mittel zur Behandlung der Harninkontinenz)
      • Aprepitant (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen)
      • Halofantrin (Mittel zur Behandlung der Malaria)
      • Hydroxychloroquin oder Chloroquin (zur Behandlung von Krankheiten wie rheumatoider Arthritis oder zur Behandlung oder Vorbeugung von Malaria). Die Einnahme dieser Arzneimittel gleichzeitig mit Clarithromycin kann das Risiko von Herzrhythmusstörungen und anderen schweren Nebenwirkungen, die Ihr Herz betreffen können, erhöhen.
      • Kortikosteroide, die oral, als Injektion oder als Inhalation angewendet werden (um das Immunsystem des Körpers zu unterdrücken - dies ist bei der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen nützlich)
      • Methylprednisolon (Mittel zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen)
      • Ibrutinib oder Vinblastin (krebshemmendes Arzneimittel)
      • Arzneimittel, die auch eine Änderung der im EKG gemessenen Herzaktivität hervorrufen können, welche als „Verlängerung des QT-Intervalls" bezeichnet wird
      • Cilostazol (angewendet zur Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit [Claudicatio intermittens])
      • Erlotinib (zur Behandlung von Krebs)
      • Penicilline können die Ausscheidung von Methotrexat (angewendet zur Behandlung von Krebs und schwerer Schuppenflechte) verringern, was zu einer möglichen Zunahme der Nebenwirkungen führen kann.
      • Johanniskraut-haltige Arzneimittel ([Hypericum perforatum], Mittel zur Behandlung von leichten Depressionen)
      • Die gleichzeitige Anwendung von Probenecid (angewendet zur Behandlung von Gicht) kann die Ausscheidung von Amoxicillin verringern und wird nicht empfohlen.
      • Rifampicin, Rifabutin, Rifapentin (Mittel zur Behandlung der Tuberkulose)
      • andere Antibiotika (wie Tetracycline). Das Arzneimittel kann weniger wirksam sein.
    • Es gab auch Berichte über Muskelzerfall (Rhabdomyolyse) bei gleichzeitiger Verabreichung von Clarithromycin und Fibraten (cholesterinsenkende Mittel), Colchicin oder Allopurinol (Gichtmittel).
    • Die gleichzeitige Einnahme von nachfolgend genannten Arzneistoffen bzw. Präparategruppen kann das Auftreten von allergischen Hautreaktionen begünstigen:
      • Wenn Sie Allopurinol (zur Behandlung der Gicht) mit dem Präparat einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie eine allergische Hautreaktion haben werden.

Warnhinweise bei Hilfsstoffen

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Quelle: ifap Service-Institut für Ärzte und Apotheker GmbH3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkstoffe & Inhaltsstoffe

Omeprazol
20 mg
Eudragit L 30 D-55
Hilfstoff
Gelatine
Hilfstoff
Hypromellose
Hilfstoff
Magnesium oxid, schwer
Hilfstoff
Natrium dodecylsulfat
Hilfstoff
Povidon K25
Hilfstoff
Talkum
Hilfstoff
Titan dioxid
Hilfstoff
Triethyl citrat
Hilfstoff
Zucker-Stärke-Pellets
Hilfstoff
Saccharose
Hilfstoff
Maisstärke
Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
23 mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
mmol Hilfstoff
Amoxicillin 3-Wasser
1148 mg
Amoxicillin
1000 mg
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
Hilfstoff
Cellulose, mikrokristallin
Hilfstoff
Hypromellose
Hilfstoff
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Hilfstoff
Povidon K25
Hilfstoff
Talkum
Hilfstoff
Titan dioxid
Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
23 mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
mmol Hilfstoff
Clarithromycin
500 mg
Cellulose, mikrokristallin
Hilfstoff
Chinolingelb
Hilfstoff
Croscarmellose, Natriumsalz
Hilfstoff
Hyprolose
Hilfstoff
Hypromellose
Hilfstoff
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Hilfstoff
Povidon K30
Hilfstoff
Propylenglycol
Hilfstoff
Silicium dioxid, hochdispers
Hilfstoff
Sorbitan oleat
Hilfstoff
Talkum
Hilfstoff
Titan dioxid
Hilfstoff
Vanillin
Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
23 mg Hilfstoff
Gesamt Natrium Ion
mmol Hilfstoff

Erfahrungsberichte zu OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin, 1 Pck.

Die Produktbewertungen zu OMEP Plus Amoxicillin + Clarithromycin beinhalten die persönlichen Erfahrungen der Medizinfuchs-Nutzer. Sie dienen nicht als Ersatz für eine persönliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.

Sagen Sie Ihre Meinung zu diesem Produkt

  1. chemische keule!

    Soll nach jahrelanger erfolgloser Behandlung von Reizdarm auf eine Verdachtsdiagnose hin Omep plus nehmen. Anfangs Benommenheit mit Schwindel, Übelkeit, übelst bitterer Geschmack im Mund. Da man die 3 Tabletten immer morgens und abends eine Stunde vor den Mahlzeiten nehmen soll, ist man eigentlich schon fast satt, weil die beiden Antbiotika ziemlich groß sind. Außerdem kann man dann erst mal ne Stunde Kohldampf schieben, bevor man frühstücken kann. Hab die Erfahrung gemacht, dass der bittere Geschmack im Mund durch Kaffee noch verstärkt wird.Auch ist die Größe der Tabletten ein Graus.Das Amoxicillin kann man ja wenigstens noch teilen, aber das Clarithromycin nicht, und wenn das schon auf der Zunge liegt, merkt man den bittern Geschmack. An Nebenwirkungen kriegt man leichte Panik, wenn man den Beipackzettel liest. Von den üblichen Beschwerden wie Übelkeit(hab ich) bis über Durchfall(und wie!), Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrig-und Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Benommenheit hab ich alles!!!! Außerdem ab dem 5. Tag kribbeln in der Zunge und brennen im Gaumenbereich.Nicht selten kommt es wohl auch zu Krämpfen, von denen ich aber Gott sei Dank verschont wurde. Auch die Wechselwirkungen sind nicht ohne, man muss schon genau lesen, was sich mit welchem Medikament NICHT verträgt. 'Wer von Haus aus Medikamente nehmen muss sollte vorher abklären, ob es zu Wechselwirkungen kommen kann.
    Da bei mir kein Helicobakter Test gemacht wurde, hoffe ich doch sehr, dass dieses Präparat auch den gewünschten Effekt hat und meine ständigen Bauchschmerzen verschwinden, denn es wäre schon übel, wenn ich diese ganzen Nebenwirkungen, die teilweise recht heftig ausfallen, umsonst auf mich genommen hätte.

    Hilfreich?

Hinweis zur Verifizierung

Erfahrungsberichte und Bewertungen werden von unseren Mitarbeitern manuell überprüft. Wir veröffentlichen alle sachlichen Berichte über Produkterfahrungen, unabhängig davon, ob sie positive oder negative Meinungen enthalten, solange sie unserer Netiquette entsprechen.

Autoren erhalten eine Verifizierungs-E-Mail mit einem Bestätigungslink zur Bestätigung ihrer Bewertung. Wir prüfen die Sachlichkeit und Verifizierung der Berichte, jedoch nicht die Echtheit der Kundenbewertungen.

Weitere Informationen zu Erfahrungsberichten von Produkten finden Sie in unserer FAQ.

Zuletzt angesehene Produkte

Sitemap / Inhaltsverzeichnis

Sicherheit & Vertrauen